Baubericht Nr. 46 vom 29.12.11
Turmbegehung mit dem Stiftungsrat
Ende November besichtigte der Stiftungsrat, der schließlich für die Finanzen der Pfarrgemeinde verantwortlich ist, mit den Architekten den Turm.
Dabei wurde der Fortgang der Arbeiten vor Ort erläutert.
Dabei wurde klar, dass das Gerüst noch vor Weihnachten abgebaut werden kann.
Denn das anhaltend milde Wetter erlaubt es den Restaurateuren ihre Arbeit weiter fortzuführen.
Solange keinen Nachtfrost gibt können Mörtel, Epoxydharz und Dichtschlämme problemlos verarbeitet werden.
Wir dürfen als âPetrusâ danken, dass wir das Gerüst bald abbauen können und somit hohe Gerüstkosten sparen können, die angefallen wären, wenn wir es bis ins nächste Frühjahr hätten stehen lassen müssen.
Nun aber zu den Fotos:
Ein Teil des Stiftungsrates hat sich mit den beiden Architekten Herrn Bistritz und Frau Huber auf das Gerüst gewagt um vor Ort den Stand der Sanierung zu begutachten.
Dabei wurde auch der bereits fertig sanierte Turm betrachtet.
Die beiden Seitendächer neben dem Turm sind mittlerweile fertig verblecht.
Dabei wurde auch die die Dachneigung erhöht und somit wieder der ursprünglichen Originaldachneigung von vor der Zerstörung angeglichen.
Auch der Dachanschluss des Langschiffes an den Turm wurde komplett verblecht und neu abgedichtet.
Hier ist auch gut eines der beiden renovierten Fenster am Turm zu erkennen.
Das ist ein Blick von unten am Turm entlang, das Langschiff hinauf.
Die Verblechung wurde bis zu den Seitendächern geführt.
Auch der neue Blitzschutz ist nun an die Verblechung der Seitendächer angeschlossen.
Ein letzter ungehinderter Blick vom Gerüst aus über ein Seitendach auf den sanierten Turm.
Hier ein Blick direkt über das Langschiff Richtung Osten.
Auch das letzte Teilstück der Fensterbank an der Süd-West-Fassade wurde nun verblecht.
Dies ist übrigens das 400-ste Foto der Bauberichte.
Diese Sandsteine weisen noch deutliche Spuren des Artilleriebeschusses von 1945 auf.
Da der Sandstein an sich noch in Ordnung ist, wurden hier nur die Fugen erneuert.
Abschließend noch eine neue Fensterbank auf mittlerer Höhe der Turmfassade.
Ein Foto, wie die alte Fensterbank aussah, finden Sie im vorletzten Baubericht (Nr. 44).