Die St. Ulrich Kirche Mörsch

Baubericht Nr. 16  vom  30.04.11


Renovierung

Der Turm wird gereinigt

Nachdem der Turm nun zugänglich ist, wird er erst einmal gründliche gereinigt. Dazu wird die Fassade mit Wasser und hohem Druck abgestrahlt.

Dabei löst sich nicht nur der Schmutz, sondern auch alle losen Gesteinsteile sowie Flechten und Moose werden entfernt.

Damit Passanten durch herumfliegende Gesteinsteile nicht gefährdet werden, wurde um den ganzen Turm ein Fangnetz gespannt.


Vom Dammfeld aus Richtung der Kläranlage ist der eingerüstete Turm mit dem Fangnetz gut zu sehen.

Vom Dammfeld aus Richtung der Kläranlage ist der eingerüstete Turm mit dem Fangnetz gut zu sehen.


So fotogen auch der Bewuchs auf dem Stein sein mag, so "ungesund" ist dieser für den Stein. 
Diese Flechten lösen den Stein an, um besseren Halt finden zu können.

So fotogen auch der Bewuchs auf dem Stein sein mag, so "ungesund" ist dieser für den Stein.
Diese Flechten lösen den Stein an, um besseren Halt finden zu können.


Hier nun einige Vorher-Nachher Bilder:

Nun ist gut zu erkennen, dass der Turmhut aus angemaltem Beton besteht.

Hier nun einige Vorher-Nachher Bilder:

Nun ist gut zu erkennen, dass der Turmhut aus angemaltem Beton besteht.


Details sind nun wieder zu erkennen...

Details sind nun wieder zu erkennen...


Aber natürlich dient diese Reinigung nicht in erster Linie der schöneren Optik.
Erst jetzt können die Fachleute am Turm alle Schäden genau erkennen.
Die kleinsten Risse werden erst jetzt sichtbar.

Aber natürlich dient diese Reinigung nicht in erster Linie der schöneren Optik.
Erst jetzt können die Fachleute am Turm alle Schäden genau erkennen.
Die kleinsten Risse werden erst jetzt sichtbar.


Hier ist gut zuerkenne, warum ein Fangnetz unabdingbar ist:
Auf dem ganzen Gerüst sind solchen Gesteins- und Mörtelsplitter zu finden.
Würden diese 40 Meter in die Tiefe fallen, so könnten sie Passanten ernsthaft verletzten.

Hier ist gut zuerkenne, warum ein Fangnetz unabdingbar ist:
Auf dem ganzen Gerüst sind solchen Gesteins- und Mörtelsplitter zu finden.
Würden diese 40 Meter in die Tiefe fallen, so könnten sie Passanten ernsthaft verletzten.


Am nun gereinigten Turmhut, sind die vielen Rissen nun noch deutlicher zu erkennen.

Am nun gereinigten Turmhut, sind die vielen Rissen nun noch deutlicher zu erkennen.


Von unten sieht das Ganze eher unspektakulär aus.

Von unten sieht das Ganze eher unspektakulär aus.


<<<  vorheriger Baubericht         nächster Baubericht  >>>